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wie ich gestern notiert hatte, ist mein freund markus am nanga parbat in bergnot geraten. heute also eine leichte entwarnung. zwei mitglieder seiner expedition sind nun beim absteigen. er ist als einziger im lager 4 zurückgebliebe um einer anderen expedition aus sachsen, die ebenfalls in bergnot geraten ist blinksignale zu geben, dass sie wieder auf den weg zurückfinden und hoffentlich auch überleben könne.

wir, ich sehe(n) das als leichte entwarnung, hoffnung und es gibt uns mut. viel glück, haltet durch!!! wir wünschen euch das allerbeste und schicken euch kraft!!!

Welt der Berge, Berge der Welt

hab grad im radio gehört, dass ein guter und ausgesprochen netter freund von mir, der bei einer expedition teilnimmt, die den nanga parbat besteigt in bergnot ist. ich habs xagt und auch ihm war klar, dass das ein schwerer berg ist und die möglichkeit in der kiste nach hause zu kommen groß ist. aber ist man sich eigentlich wirklich darüber im klaren, nicht mehr heim zu kehren? nicht mehr die nähe der freundin, eltern und freunde genießen zu können? nicht mehr in die geliebten berge zurückzukehren?
ich wünschte ich könnte helfen.
maggo, ich wünsch euch alles gute haltets durch. ich schick euch viel kraft!!! berg heil

nachdem ich mich mit 34 jahren noch einmal dazu entschlossen hatte, was lernen zu wollen, hatte ich gestern die aufnahmeprüfung in der fh. 500 bewerber waren angetreten. 35 % derjenigen, die den schriftlichen teil bestanden hatten, sind heute, morgen und übermorgen zum interview eingeladen. 77, der ursprünglichen 500 werden aufgenommen und "dürfen" dann wieder was lernen. geil!!! oder???

komm grad von der FH nach Hause. Habe dort die Aunahmeprüfung gemacht und das Gefühl ist, ja sagen wir mal sosolala. Waren 500 Bewerber und 70 werden genommen. Mal abwarten ob ich zum mündlichen Teil zugelassen werde? Um achtzehnhudert weiss ich mehr. Wird ein langer Nachmittag!!!

Ich weiss nicht wie mir heute zu Mute ist. Ich bekomm nen neuen Rollstuhl. Irgendwie freut man sich, wenn man einen neuen bekommt. Ist klar, wird einem ja auch als "geiles Gerät" mit Titanrohren, Carbonspeichen usw. verkauft. Außerdem kann man wieder drauf hoffen, dass nicht plötzlich die Lehne wegbricht (alles schon dagewesen), oder sonstige Probleme auftreten.

Aber eigentlich wär mir doch lieber, wenn ich diesen Rolli gar nicht brauchen würde. Dennoch es ist jetzt so und ich mach das Beste draus. Nicht dass ich mich damit abgefunden hätte, nein, das wäre zu einfach. Ich werde diesen Weg jetzt fahren und mich doch nebenbei immer um eventuelle Medizinische Innovationen, die es bis jetzt nicht wirklich gibt umschauen.

Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass uns Rückenmarkverletzten, Krebs und Aids dazwischengekommen sind und sich die Pharmazie nicht wirklich um die "paar" Rollstuhler kümmert. Krebs- und Aidspatienten sind einfach ein wesentlich interessanteres Klientel, wenn es um die finanziellen Interessen der verschiedenen Pharmakonzerne geht. Iss so!

Und Tschüss!!!
Immo

mit diesem Blog möchte ich versuchen, das Leben von Menschen mit Behinderung ein wenig darzustellen. Gleichzeitig möchte ich aber auch die positiven, besser gesagt schönen (ja, auch die gibt es) Seiten aufzeigen. Ich möchte damit auch aufzeigen, dass es sich nicht immer um Behinderung handelt, sondern oft auch um Immobilität, die wir aufgezwungen bekommen.

Damit sich die Leser dieses Blogs was vorstellen können eine kleine Beschreibung von mir selbst. Nach einem Schiunfall mit 18 Jahren bin ich ab dem 5ten/6ten Halswirbel querschnittgelähmt. Ich habe ab den Brustwarzen keine Sensibilität, kann die Arme bewegen, Finger aber nur mit angelernten Trickbewegungen. Mobilität erreiche ich durch meinen Rollstuhl bzw. meinen PKW.

Das zum Anfang!
LG Immo

 

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